Gönnen
Sie sich doch einmal einen ganz besonderen Kurzurlaub -
"Wertvolle Angebote" im Moorheilbad Bad
Zwischenahn, dem Kur- und Erholungszentrum mit dem
unvergleichlichen Charme des Ammerlandes.
Eine kleine Entdeckungsreise durch Bad
Zwischenahn.
Programmleistungen "3 - Tage - Programm"
- 2 Übernachtungen
inkl. Frühstück
- Begrüßungsmappe
- Kurbeitrag
- Traditionelles
Aalessen
- Seerundfahrt auf
dem Zwischenahner Meer
- Besuch der
Spielbank
Preis pro Person: |
Doppelzimmer: |
Einzelzimmer: |
Kategorie I |
167 Euro |
192 Euro |
Kategorie II |
139 Euro
|
160 Euro
|
Kategorie I: Hotels der
gehobenen Mittelklasse und sehr komfortabler Ausstattung;
Kategorie II: Gute Hotels mit komfortabler Ausstattung
Die genannten Preise gelten pro Person und schließen
Unterkunft inkl. Frühstück, Kurbeitrag und das
beschriebene Programm mit ein. Der Veranstalter hält
sich saisonbedingte Änderungen vor. Der An- und Abreisetag ist beliebig wählbar.
Preise
Stand März 2007
Zu den
Gruppenangeboten bitte hier klicken
Mühlen in Bad
Zwischenahn
1897 gab es in der Gemeinde Bad Zwischenahn 9 tätige
Kornwindmühlen. Die meisten wurden im zweiten Weltkrieg
jedoch zerstört. Nur einige davon sind heute noch
teilweise erhalten. Die Windmühle im Freilichtmuseum in
Bad Zwischenahn ist eine zwei- geschossige Galeriekappenwindmühle
(Holländer).
Sie stammt aus dem Jahre 1811 und wurde zunächst im
benachbarten Westerstede aufgebaut. Nach wiederholtem
Besitzerwechsel war ihr letzter Standort in Hüllstede in
der Nähe von Westerstede. Dort drohte sie nach ihrer
Stillegung im Jahre 1958 zu verfallen und wurde 1960 zur
Rettung in das Freilichtmuseum nach Bad Zwischenahn
versetzt. In der Mühle gibt es einen funktionsfähigen
Mahlgang zum Schroten sowie einen Kollergang, der zur
Ölherstellung gebraucht wird. Die Flügel der Mühle
sind 11,20 Meter lang, die Gesamthöhe der Mühle bis
Kappenfirst beträgt 21 Meter.
Die Vorläuferin der jetzigen Ekerner Mühle
wurde im Jahr 1865 erbaut. 1910 fiel sie den Flammen zum
Opfer und wurde durch einen Galerieholländer ersetzt.
Die Ekerner Mühle ist ein Baudenkmal besonderer Art. Auf
einem 2-geschossigen Vierkant wurde ein zurückgesetzter
dreigeschossiger Achtkant errichtet. Außerdem wurde das
zu der Zeit modernste Verfahren nach seinem Erfinder
Monier (Beton mit Eisenbewehrung) angewandt. 1945 wurde
die Mühle so stark beschädigt, dass sie mit Windkraft
nicht mehr betrieben werden konnte. Hierfür wurde ein
Sauggas-Motor installiert, der heute noch für
Schauzwecke in Gang gebracht werden kann. Bis 1963 war
die Mühle in Betrieb, danach wurde sie nicht mehr
genutzt und verfiel zusehends. Im Oktober 1992 wurde der
Mühlenverein Ekern gegründet, der es sich zur Aufgabe
machte, das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk zu
sanieren. 1996 wurde mit EU-Mitteln und vielen Spenden
mit den Arbeiten begonnen. Seit ihrer Einweihung Mitte
1997 steht dieses Schmuckstück in seiner alten Form
wieder da und wird für verschiedene Veranstaltungen
privater und öffentlicher Art genutzt.
Die Querensteder Mühle ist ein
dreistöckiger Galerieholländer mit Windrose. Mit der
Windrose stellt sich die Mühlenkappe automatisch in den
Wind. Die Mühle ist etwa 25 Meter hoch, wobei hier der
höchste Punkt der Mühlenkappe zugrundegelegt wird. Die
Flügelflucht beträgt 23 Meter.
Die höchste Mühle des Ammerlandes blickt auf eine fast
200-jährige Mühlengeschichte zurück:
1798 plante der Hausmann Johann Diedrich Diercks
zunächst eine Oel-Rossmühle anzulegen. Zusammen mit
Johann Oltmanns plante er dann jedoch eine Oel- und
Graupen-Windmühle zu bauen, die 1802 in Betrieb genommen
werden konnte. Bereits im Jahre 1810 kam zur
Windmüllerei eine Krugwirtschaft hinzu, die bis heute
Bestand hat. Dreimal wurde die Mühle ein Opfer von
Flammen, wurde jedoch immer wieder aufgebaut. Im zweiten
Weltkrieg wurde die Kappe durch Kriegseinwirkung stark
beschädigt. Durch Bemühungen des im Jahre 1997
gegründeten Mühlenvereins ist die Restaurierung der
Windmühle möglich geworden. Die Restaurierung zog sich
von 1999 bis in das Jahr 2001. Am 6.12.2000 wurde die
Mühlenkappe gerichtet. Nach weiteren Arbeiten erhielt
die Querensteder Mühle rechtzeitig zum Mühlentag 2001
Flügel.
An die Grimm´sche Mühle mit ihrer 600-jährigen
Geschichte erinnert heute nur ein Windmühlenstumpf an
der Ecke Mühlenstraße/Diekweg. Zuletzt wurde an dieser
Stelle 1851 ein zweistöckiger Galerieholländer erbaut.
1931 verlor die Mühle ihre Flügel, 1934 wurde der
hölzerne Aufbau, der Achtkant abgebaut und verkauft. Ein
Förderverein bemüht sich nun um den Wiederaufbau.
Die Mühle in Elmendorf wurde 1584 erstmals erwähnt. Im
Jahre 1851 entstand ein Galerieholländer, der später
als Jugendherberge diente. Die Mühle wurde 1945
zerstört, der wiedererrichtete Unterbau dient heute als
Wohnhaus.
In Rostrup wurde 1875 eine Wasserschöpfmühle errichtet.
Ein Nachbau dieser Mühle wurde dort durch den
Ortsbürgerverein erreicht.
Bad Zwischenahner
Touristik GmbH
Unter den Eichen 18
26160 Bad Zwischenahn
Tel. 04403/61174
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